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01. Nov. 2025

Jesus ist Gott. Mehr als ein Name – die göttliche Identität Jesu

jesus ist gott

Gott der Sohn kam herab, um uns heimzuführen

Viele Menschen – ob gläubig oder ungläubig – begreifen nicht, wer Jesus wirklich ist. Sie sehen in Ihm einen Propheten, einen Lehrer, einen Engel, aber nicht Gott selbst.


Sekten wie die Zeugen Jehovas machen Ihn zu einer Schöpfung, zu einer Art Wiedergeburt des Erzengels Michael. Die Mormonen lehren, dass jeder Mensch eines Tages selbst zu einem Gott werden könne. Und der Islam – die wohl klarste antichristliche Religion – leugnet offen, dass Jesus Gottes Sohn ist, ja sogar, dass Er überhaupt am Kreuz starb. 


Doch über solche Lügen des Feindes lohnt es sich nicht zu streiten. Sie sind die finstere Frucht eines Geistes, der alles hasst, was göttlich ist. Wenn wir die Gottheit Jesu Christi verstehen wollen, müssen wir tiefer gehen. Hinein ins Wort Gottes, hinein in die Wahrheit, die der Heilige Geist bezeugt. Es geht nicht um Theorien oder religiöse Meinungen, sondern um die Frage: Wer ist dieser Jesus wirklich?


Selbst unter Christen gibt es heute Stimmen, die sagen, Er sei zwar der Sohn Gottes, aber nicht Gott selbst. Doch das ist nichts Neues. Schon in den ersten Jahrhunderten tauchten gnostische Irrlehren auf, die versuchten, Seine wahre Natur zu trennen, den Gott vom Menschen, das Fleisch von der Herrlichkeit. Aber wer das tut, verkennt das Herz des Evangeliums: Gott selbst wurde Mensch, um uns zu erlösen.

Der Ursprung der Lüge – Satans Kampf gegen die Gottheit Christi

Diese Lehren tragen den Geist ihres Urhebers Satan selbst. Er weiß ganz genau, wer Jesus ist. Er weiß, dass der Herr Jesus sein Schöpfer ist, nicht der Schöpfer des Bösen, aber der Schöpfer der Engel, und damit auch des Cherubs Luzifer vor seinem Fall (siehe Hesekiel 28 und Jesaja 14). 


Aus Neid und Rebellion gegen den Sohn Gottes fiel er und seitdem kämpft er mit aller Macht gegen die Wahrheit, dass Jesus Christus Gott ist. Die gesamte Bibel, von den ersten Versen bis zur Offenbarung, bezeugt genau das: die Gottheit des Sohnes


Überall, in Bildern, Prophezeiungen und Worten, leuchtet diese Wahrheit auf – dass Jesus nicht ein Geschöpf ist, sondern der Schöpfer selbst, der in Fleisch und Blut kam. Man könnte viele Schriftstellen nehmen, um das zu beweisen. Doch am klarsten wird es, wenn wir auf Jesus selbst schauen. Auf das, was Er über sich gesagt hat, auf das, wie Er handelte, sprach und offenbarte. Denn wer Ihn wirklich sieht, erkennt: In Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.

Sieben Fragen, die alles entscheiden – Wer Jesus wirklich ist


1️⃣ Was sagt der Vater über Seinen Sohn? Und was sagt Jesus selbst über sich, während Er unter uns lebte?


2️⃣ Wie ist es möglich, dass Gott Mensch wurde, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich, geboren als Jude, mitten unter uns?


3️⃣ Wie lernen wir, scheinbar widersprüchliche Bibelstellen im Licht der Wahrheit zu verstehen, anstatt sie gegeneinander auszuspielen?


4️⃣ Jesus ist JHWH der Gott Israels. Wie bezeugt die Prophetie selbst diese Wahrheit?


5️⃣ Welche Namen trägt Gott und was offenbaren sie über Sein Wesen?


6️⃣ Kann jemand, der die Gottheit Jesu nach klarer biblischer Belehrung ablehnt, wirklich Christ genannt werden?


7️⃣  Warum musste Gott, der ewige Sohn, Mensch werden, um uns zu versöhnen und uns ewiges Leben zu schenken? Hätte es einen anderen Weg gegeben oder war das Kreuz die einzige Antwort auf die Sünde der Welt?



Wenn wir lernen wollen, schwierige und tiefe Wahrheiten zu verstehen, müssen wir lernen, das Wort Gottes richtig zu lesen. Nicht mit menschlicher Logik, sondern mit geistlicher Einsicht. Bevor wir über große Geheimnisse wie die Gottheit Christi sprechen, ist es wichtig, dass wir uns an einfache, aber entscheidende Grundregeln halten. 


Darum gilt: Frage immer die fünf W – sie sind wie ein Schlüssel, der die Schrift öffnet.


  • Wer spricht hier?


  • Wann wird es gesagt?


  • Warum wird es gesagt?


  • Zu wem richtet sich das Wort?


  • Und schließlich: In welchem Zusammenhang – im Kapitel, im Buch und im ganzen Ratschluss Gottes – steht es geschrieben?


Nur wer diese Fragen ernst nimmt, wird das Wort nicht zerreißen, sondern in seinem göttlichen Zusammenhang verstehen. Denn die Bibel legt sich selbst aus, Vers für Vers, Zeile für Zeile, Wahrheit über Wahrheit.

In Ihm wohnt die Fülle – den Gott der Ewigkeit im Sohn erkennen

Wenn wir tiefer verstehen wollen, wer Jesus wirklich ist, müssen wir mit wachsamen Augen lesen und unsere geistlichen Sinne schärfen. In den Evangelien begegnen wir Ihm als wahrer Mensch und als wahrer Gott und oft spricht Er aus der einen oder der anderen Natur. 


Es braucht geistliches Unterscheidungsvermögen, um zu erkennen: 


Wann spricht Er als Mensch und wann offenbart sich die Stimme Gottes selbst durch Ihn?


Wenn wir diese geistlichen Prinzipien beachten, wird der Herr uns durch Seine Gnade allein, ohne die keine Erkenntnis möglich ist, Schritt für Schritt weiterführen. Wir werden nicht nur Seine Gottheit tiefer begreifen, sondern auch die ganze Schrift klarer verstehen. 


Und während wir Ihn besser erkennen, wird unsere Liebe zu Ihm wachsen. Erkenntnis ohne Beziehung ist leer, aber Erkenntnis, die aus der Liebe zum Herrn kommt, verändert unser Leben. Natürlich können wir Gott in Seiner vollkommenen Fülle nie ganz begreifen. 


Es wird Geheimnisse geben, die sich erst in der Ewigkeit vor uns entfalten. Aber Gott möchte, dass wir Ihn erforschen, dass wir Sein Wort aufschlagen, Ihn suchen, Ihn erkennen. Es ist Ihm wohlgefällig, wenn Seine Kinder Seinen Namen verstehen wollen.

„Forschet nach im Buche Jahwes und leset! Es fehlt nicht eines von diesen, keines vermißt das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist, er hat sie zusammengebracht.“ 


Jesaja 34,16

In der Erkenntnis Jesu Christi lernen wir Gott in Seiner ganzen Fülle kennen. Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Denn Jesus selbst ist die Fülle der Gottheit leibhaftig. In Ihm wohnt die ganze Herrlichkeit Gottes, und Er ist das sichtbare Bild des unsichtbaren Gottes, auch als Mensch.

Hundert Prozent Gott. Hundert Prozent Mensch. Hundert Prozent Jude.

Richten wir unseren Blick mal vor allem auf den Herrn Jesus im Johannesevangelium. Von dort aus wollen wir den Blick auch auf die ganze Schrift weiten. 


Besonders aufschlussreich ist es, die Reaktionen der religiösen Führer Israels zu betrachten, der Pharisäer und Sadduzäer. Ihr Verhalten und ihre Worte zeigen uns viel über den geistlichen Zustand des Volkes, aber auch darüber, wie der Mensch auf das Licht reagiert, wenn es ihm begegnet.


Wer Israel und Gottes Handeln mit diesem Volk verstehen will, wird auch den Heilsplan Gottes für alle Menschen tiefer begreifen. Denn das Wirken Gottes ist untrennbar mit Seinem irdischen Volk verbunden, mit den Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs. In dieser Geschichte offenbart sich Sein Plan der Erlösung, Seine Treue und Seine Gerechtigkeit.


Doch heute wird diese Wahrheit kaum noch gelehrt, selbst nicht in Gemeinden, die sich bibeltreu nennen. Eine wachsende Feindseligkeit gegenüber Israel hat auch in christlichen Kreisen Wurzeln geschlagen. Viele werden durch alte, dämonisch beeinflusste Irrlehren verführt, besonders durch die sogenannte Ersatztheologie oder Bundestheologie, die aus dem katholischen System stammt.


Sie vergeistlicht die klaren Verheißungen des Alten Testaments und deutet sie auf die Gemeinde um, anstatt Gottes Wort beim Wort zu nehmen. So wird das, was Gott über Israel gesagt hat, verdreht, geleugnet oder entstellt.


Darum wollen wir uns heute besonders den Kapiteln 6 bis 10 im Johannesevangelium zuwenden. Dort wird auf eindrucksvolle Weise sichtbar, wer Jesus wirklich ist. Durch Seine Worte, durch Seine Werke und durch das, was in Seiner Gegenwart geschieht.


Wir werden erkennen: Er ist Gott, Er ist Mensch und Er ist Jude. In vollkommener Einheit. Hundert Prozent Gott. Hundert Prozent Mensch. Hundert Prozent wahrer Sohn Israels.

Der vom Himmel kam – die Gottheit Jesu in der Bibel

Wenn wir Kapitel 6 des Johannesevangeliums aufschlagen, begegnen wir einer gewaltigen Wahrheit. Der Herr Jesus zeigt hier mehrfach und unmissverständlich, dass Er vom Himmel gekommen ist. Er ist nicht nur ein Lehrer aus Nazareth, nicht nur ein Prophet unter vielen, sondern der Sohn Gottes, der aus der Ewigkeit zu uns herabkam. 


Diese Wahrheit wird nicht nur im Evangelium, sondern durch die ganze Schrift hindurch bezeugt. Paulus beschreibt es in einzigartiger Klarheit im Brief an die Philipper:


Philipper 2,5–11
Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war, welcher, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein, sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, und, in seiner Gestalt wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam ward bis zum Tode, ja, zum Tode am Kreuze. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist, auf dass in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.


Auch der Hebräerbrief bestätigt diese Herrlichkeit des Sohnes:


"Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne, den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat; welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er durch sich selbst die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe."


Der Herr JESUS ist also Gott, der ewige Sohn, der sich selbst nicht zu schade war die Herrlichkeit der Gottheit zu verlassen und die himmlischen Örter um sich zu nichts zu machen, indem er Mensch wurde. Der allmächtige Schöpfer begibt sich aus seiner ewigen und zeitlosen Herrlichkeit in seine Schöpfung, unterwirft sich Raum und Zeit indem er Mensch wird. 


Mensch nicht indem er etwa materialisiert oder einfach erscheint, wie er es vorher bereits öfter tat, was wir im AT sehen, wo er als „ Der Engel des Herrn“, der Malach Adonai Menschen zu unterschiedlichen Zwecken erscheint
und begegnet. 


Wie der Herr in seinem Gebet zum Vater selber sagte:  


Johannes 17:5 "Und nun verherrliche du Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war."


Er kam also als Mensch auf die Erde indem er den Weg des Geschöpfes geht, obwohl Gott natürlich niemals geschaffen wurde und keinen Anfang hat, der Mensch JESUS aber sehr wohl. Sein Leib wurde gezeugt und geboren wie auch die Leiber der Menschen gezeugt und geboren werden. Das Wunder der Mensch Werdung Gottes ist in meinen Augen viel größer noch als die gesamte Schöpfung an sich.

Gott der Heilige Geist zeugte den Menschen (den Leib) JESUS Christus in der Menschen Frau Maria, seiner leiblichen Mutter. Sie ist nicht Mutter Gottes, denn Gott ist ewig und hat keine Mutter.

Der Messias im Alten Testament – Mensch und Gott zugleich

Schon im Alten Testament wird der kommende Messias – Jesus, JHWH, Yeshua – als Mensch und zugleich als Gott offenbart. Auch wenn die Gemeinde Gottes im Alten Testament noch nicht sichtbar war, weil sie ein verborgenes Geheimnis war, zeigte Gott bereits, wer dieser Messias sein würde: der ewige Sohn, der in die Zeit hineintritt und Fleisch wird.


Der Prophet Jesaja schreibt:


Jesaja 9,6
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.


Ein Kind geboren, das spricht von seiner menschlichen Geburt. Ein Sohn gegeben, das ist der ewige Sohn Gottes, der sich erniedrigte, kam um den Willen des Vaters zu tun, Israel zu erlösen und durch das Kreuz Vergebung für alle Menschen zu bringen. Der Prophet Micha bezeugt dieselbe Wahrheit:


Micha 5,2
Und du, Bethlehem Ephrata, zu klein um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.


Hier begegnen wir dem Messias als wahrer Mensch, geboren in Bethlehem und zugleich als der Ewige, der keinen Anfang hat. Über dreihundert Prophetien kündigen Jesus im Alten Testament an. Einige zeigen den leidenden Messias, wie in Jesaja 53, andere den kommenden König, wie in Psalm 2 oder Micha 5.


Jesaja 53,7
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamme, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf.


Psalm 2,12
Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege, wenn nur ein wenig entbrennt sein Zorn. Glückselig alle, die auf ihn trauen.


Sacharja 12,10
Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen, und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen wie über den Eingeborenen.


Sacharja 14,4
Und seine Füße werden an jenem Tage auf dem Ölberge stehen, der vor Jerusalem gegen Osten liegt, und der Berg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und Westen zu einem großen Tal.


All diese Zeugnisse rufen uns die Wahrheit zu: 

Der Messias ist kein gewöhnlicher Mensch. Er ist der Ewige, der in die Zeit kam. Er ist der Sohn Davids und doch Davids Herr. Er ist der Mensch Jesus und doch der lebendige Gott Israels.

Jesus ist Gott, der Herr des Shabbath

Der Herr Jesus macht im Matthäusevangelium eine gewaltige Aussage über sich selbst:


Matthäus 12,8
Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.


Wer ist Herr über den Sabbat? Gott allein.


Wenn Jesus also sagt, dass Er Herr des Sabbats ist, dann sagt Er nichts anderes als: Ich bin Gott. Und Er zeigt es nicht nur durch Worte, sondern durch Taten. In Johannes Kapitel 5 heilt der Herr Jesus den Gelähmten am Teich Bethesda und er tut es am Sabbat. 


Statt Gott dafür zu preisen, wollen die Juden Ihn töten, weil Er nach ihrer Meinung den Sabbat bricht. In Wahrheit aber waren sie es, die den Sabbat entweiht hatten, indem sie ihn zu einem kalten religiösen Ritual machten und den Sinn dahinter verloren.


Der Sabbat war ein Zeichen zwischen Gott und Israel, eine Zeit der Ruhe und des Vertrauens auf den Schöpfer. Wer ihn entleert, verfehlt den Willen Gottes. Die Schrift zeigt sogar, dass das Exil Israels nach Babylon siebzig Jahre dauerte, weil sie die Sabbatjahre des Landes verachtet hatten. Später offenbart Gott dem Propheten Daniel den Plan der siebzig Jahrwochen, eine Offenbarung, die der Schlüssel für das Verständnis der Endzeit und der ganzen Offenbarung ist.


Johannes schreibt weiter:


Johannes 5,18
Darum suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleich machend. 


Die Juden verstanden sehr wohl, was Jesus damit sagte. Er behauptete nicht einfach ein Prophet zu sein. Durch sein Handeln und seine Worte machte Er sich Gott gleich. Jesus musste nicht durch die Straßen laufen und rufen: „Ich bin Gott.“


Seine Werke, seine Autorität, seine Worte, sie zeigten es. Und genau deshalb beschlossen sie früh, Ihn zu töten.


Jesus sagt weiter:


Johannes 5,36
Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, welche der Vater mir gegeben hat, dass ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat.


Johannes der Täufer bezeugte den Sohn Gottes. Doch Jesus weist hier auf etwas noch Höheres hin: auf das Zeugnis des Vaters im Himmel und auf die Werke, die der Vater Ihm gegeben hat.


Dann sagt Er:


Johannes 5,39–40
Ihr erforschet die Schriften, denn ihr meinet, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; und ihr wollt nicht zu mir kommen, auf dass ihr Leben habet.

Jesus wirft ihnen vor: Ihr lest die Schrift, aber ihr erkennt mich nicht. Obwohl Moses, die Propheten und die Psalmen von mir sprechen, wollt ihr nicht zu mir kommen, um Leben zu empfangen.


Und dann kündigt Jesus prophetisch etwas Furchtbares an:


Johannes 5,43
Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich nicht auf; wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.


Sie werden den Messias ablehnen, aber eines Tages einen anderen annehmen, den kommenden falschen Messias, den Antichristen. Dies ist derselbe, von dem Daniel spricht, der Fürst des kommenden Volkes, der sich in den Tempel setzen und sich anbeten lassen wird.


Und Jesus sagt klar:


Johannes 5,46–47
Denn wenn ihr Moses glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?


Jesus ist JHWH, der Gott Israels. Die Stimme, die aus dem brennenden Dornbusch zu Mose sprach. Der Herr des Sabbats. Der Sohn Gottes. Der Mensch gewordene Ewige.


Man könnte unendlich weiterschreiben über die Herrlichkeit der Person Jesu Christi. Kein Mensch reicht aus, um Ihn ganz zu beschreiben. Er ist ganz Mensch, ganz Gott und wahrer Sohn Israels. In Ihm offenbart sich die ganze Schönheit und Kraft Gottes.


Jede seiner Taten, jedes Wort, jedes Wunder trägt göttliches Licht. Und doch ist das, was wir erkennen, nur ein kleiner Anfang seiner unendlichen Größe.


Möge Gott dieses Wort gebrauchen, um Licht in Verirrung zu bringen, Irrlehre zu entlarven und Menschen zur Umkehr zu führen. Dass Herzen geöffnet werden für den Glauben an den Herrn Jesus, das Brot des Lebens, damit sie ewiges Leben empfangen und Anteil haben an der Herrlichkeit Gottes.

Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Römer 12,11

Nick Wagner ist Content Creator, Jesus-Nachfolger und Gründer von „KeepGodFirst“ – einem der größten christlichen Social-Media-Projekte im deutschsprachigen Raum.


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Maranatha

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